Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit
eines Menschen ersetzen kann,
und man soll es auch gar nicht versuchen.
Man muss es einfach aushalten und
durchhalten.
Das klingt zunächst sehr hart, aber
es ist doch zugleich ein Trost.
Denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt,
bleibt man durch sie miteinander verbunden.
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer die Trauer.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhöfer
in Gedanken bei Euch
Nani